Das gelesene Buch: Alte Kunst wieder neu belebt!
Früher (ohne Buch) war die mündliche Weitergabe die einzige Möglichkeit, Erfahrungen, Erlebnisse, Familienanekdoten – eben Geschichten – auszutauschen. Es galt als unschicklich, allein zu lesen. Selbst Liebesbriefe wurden vorgelesen und laut lesen war eine hohe Kunst, die leider in Vergessenheit geraten ist. Mit dem Buchdruck wurde das Vorlesen immer weiter zurückgedrängt.
Die Ideen, die ein Autor oder eine Autorin zusammengestellt hat, werden in einem zusammenhängenden Text niedergeschrieben und auf Papier gebracht – als Buch. Als Hörbuch wieder mit der Sprache verbunden, durch Unterbrechungen, Pausen, Betonungen wird das geschriebene Wort durch die Umsetzung individuell interpretiert und mündet in einem eigenen schöpferischen und künstlerischen (Sprach-)Werk.
Hauptmerk liegt auf der Verbreitung des Inhalts, um auch dem Nichtleser oder dem Vielbeschäftigten die Möglichkeit zu geben, Sach- und Fachtexte oder –bücher nutzen zu können. Nur ungekürzte Hörbücher werden deshalb umgesetzt.
Die Möglichkeit sich problemlos, aus reinem Interesse – ohne Berührungsängste – durch Hören mit Themen zu beschäftigen, die man vielleicht nicht gleich lesen würde oder eben, um die Zeit im Auto, beim Bügeln oder anderen Routinetätigkeiten noch anders zu nutzen, sind die Vorteile eines gelesenen Buches.
Aus unterschiedlichsten Wissenschaftsgebieten gibt es viele Bücher, die es einfach Wert sind, einem noch größeren Kreis – eben auch den Nicht-Lesern – bekannt zu machen. Hörbuch ist ein zusätzlicher Weg, Interesse für gesellschaftliche Themen zu wecken.